Vorträge und Workshops für Unternehmen

Selbstfürsorge für Mitarbeitende mit Pflegeverantwortung – Vorträge, Workshops, Webinare, Coaching, Supervision
Autorinnenfoto Petra Wieschalla

Meine Vortragsthemen

Selbstfürsorge für Berufstätige mit Pflegeverantwortung „Und wo bleibe ich?“

Mitarbeiter, die sich um ihre unterstützungsbedürftigen Angehörigen kümmern, stehen vor der Herausforderung, alles unter einen Hut bekommen zu müssen: den eigenen Job, die Organisation der vielfältigen Unterstützungsaufgaben, die notwendige persönliche Zuwendung und die emotionale Belastung. Darüber hinaus ist das Thema im Unternehmen noch weitgehend ein Tabu. Es gibt wenig Verständnis und noch weniger Anerkennung für diese Mitarbeiter. 

Ohne Ausgleich und Hilfe führt das sehr schnell zu einer chronischen Überlastung.

In dem Vortrag gibt es einen Überblick über unterschiedliche Unterstützungs-möglichkeiten und Hilfsangebote für Angehörige mit Pflegeverantwortung und wertvolle Tipps für den Umgang mit dieser Situation. Mit kurzen praktischen Übungen für individuelle Selbstfürsorgestrategien.

Überlebenstipps für Elternkümmerer

„Ich kümmere mich um meine alten Eltern und mir wächst alles über den Kopf.“ So sieht der Alltag vieler Elternkümmerer aus. Auch wenn diese Töchter und Söhne nicht direkt mit der körperlichen Pflege der Eltern zu tun haben, sind sie organisatorisch und emotional sehr stark mit deren Wohlergehen und Versorgung beschäftigt. 

In diesem Vortrag werden die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen der Elternkümmerer beleuchtet. Von Alltagsorganisation und emotionaler Belastung bis hin zu Konflikten zwischen den Geschwistern oder den richtigen Umgang mit Demenz. Wie gelingt es, sich gut um die Eltern zu kümmern und gleichzeitig gut für sich selbst zu sorgen. Voraussetzung dafür ist eine realistische Situationseinschätzung, die richtige Kommunikation, Informationen über altersbedingte Veränderungen und eine große Portion Selbstfürsorge. 

Ein Mutmachvortrag für alle Elternkümmerer, die ihr Leben wieder in die Hand nehmen wollen.
Als Ergänzung empfehle ich mein Buch „Überlebenstipps für Elternkümmerer“.

Sensibilisierung von Führungskräften für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege 

Sensibilisierung von Führungskräften für die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege 

Fast zehn Prozent der Berufstätigen haben heute schon mit Pflegeaufgaben zu tun – Tendenz steigend. In den wenigsten Fällen sind diese Mitarbeiter in den Unternehmen bekannt. Auch die Führungskräfte sind darüber nicht informiert und können dadurch auch nicht helfen, die Betroffenen zu entlasten. Außerdem gibt es noch viele Berührungsängste im Bezug auf das Thema.

Führungskräfte erhalten einen Überblick über Strategien und Maßnahmen, die es den Mitarbeitern ermöglichen, während der unterschiedlichen Betreuungsphasen berufstätig zu bleiben. Sie erhalten Informationen zu pflegesensiblen Arbeitszeiten und sie entwickeln ein Verständnis für die besonderen Bedürfnisse von Mitarbeitern mit Pflegeverantwortung. Sie bekommen Empfehlungen, wie es gelingen kann, in den Dialog einzusteigen. Durch den Abbau von Unsicherheit und eigenen Ängsten können Sie in Zukunft souveräner mit dem Thema Pflege umgehen.

Umgang mit Menschen mit Demenz - „Das habe ich dir doch schon 1000 Mal gesagt!“

Kaum eine Krankheit ist aktuell so mit Angst besetzt wie die Diagnose Demenz. Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung zu den Begriffen Demenz und Alzheimer und einen Überblick über erste Anzeichen, Behandlungsmöglichkeiten und Verlauf. Außerdem sollen sich die Teilnehmenden der eigenen Einstellung im Umgang mit einem an Demenz erkrankten Angehörigen bewusst werden. Anhand von Praxisbeispielen erhalten sie wertvolle Tipps und Anregungen, wie sie dieser Herausforderung begegnen und gleichzeitig auch noch gut für sich sorgen können. Zusätzlich erhalten sie einen Überblick über die unterschiedlichen Unterstützungsangebote. 

  • Was ist Demenz? Symptome, Diagnostik, Verlauf
  • Was sind die ersten Anzeichen?
  • Wie begegnet man Menschen mit Demenz?
  • Was tun bei herausforderndem Verhalten?
  • „Und wo bleibe ich?“ Rollenkonflikt in der Betreuung von Menschen mit Demenz im Spannungsfeld zwischen Fürsorge und Selbstsorge
  • Informationen zu Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung - „Wer entscheidet für mich, wenn ich es selber nicht mehr kann?“

Wer entscheidet, welche medizinischen Behandlungen durchgeführt werden? Wer kümmert sich um meine Bankgeschäfte, wenn ich es nicht mehr kann? Wen möchte ich am Ende meines Lebens um mich haben? Wie kann ich meinen Angehörigen Klarheit darüber geben, welche medizinische Behandlung ich wünsche und welche nicht? All diese Fragen lassen sich mit Hilfe von Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung festlegen und regeln.

Die Teilnehmenden bekommen eine Überblick über die unterschiedlichen Vorsorgedokumente. Sie erhalten Informationen darüber, was alles geregelt werden kann und in welcher Situation das zum Tragen kommt. Außerdem gibt es auch Hinweise darauf, was es bedeutet, wenn keine Verfügung getroffen wird.

Außerdem bekommen die Teilnehmenden wertvolle Hinweise, bei welchen Gelegenheiten dieses sensible Thema bei den Angehörigen angesprochen werden kann.

Autofahren im Alter - „Ich fahre doch nur kurze Strecken!“

Viele erwachsene Kinder fragen sich: „Soll ich meinen Eltern das Autofahren verbieten?“ Die Antwort auf diese Frage ist sehr komplex und erfordert viel Feingefühl, denn das Autofahren im Alter ist ein hoch emotionales Thema. Denn es geht nicht nur um die reine Fortbewegung, sondern auch um Selbstbestimmung und das Gefühl, sein Leben im Griff zu haben.

In diesem Vortrag werden die unterschiedlichen Sichtweisen zum Autofahren im Alter beleuchtet. Die Teilnehmenden erhalten Tipps, woran Sie erkennen können, dass ihre Eltern nicht mehr sicher fahren können und wie sie dieses Thema am besten gemeinsam ansprechen. Mit vielen Fallbeispielen erhalten sie einen Überblick, wie sie sich schrittweise einer Lösung nähern können und unterschiedliche Strategien, um das Ende des Autofahrens zu erreichen.

Geschwisterkonflikte beim Kümmern um die alten Eltern - „Es ist auch Deine Mutter!“

Wenn sich mehrere Kinder um die alten Eltern kümmern, kann das zu einigen Konflikten führen. Jeder möchte das Beste für die alten Eltern aber jeder hat eine andere Idee davon. Doch warum bleibt die Pflege der alten Eltern immer an einer Person hängen? Warum muss sich die Schwester um alles kümmern, während der Bruder sich fast nie sehen lässt. Und trotzdem der Liebling der Eltern ist!

Die Teilnehmenden erfahren, wie die Rollenverteilung aus der Kindheit das Verhältnis zu den Geschwistern und den Eltern bis heute prägt und welche unausgesprochenen Erwartungen dabei eine Rolle spielen. Sie erhalten Lösungsstrategien für den Alltag, damit es ihnen gelingt, aus alten Verhaltensmuster auszusteigen und sich mit weniger Geschwisterstress gemeinsam mit den Geschwistern gut um die alten Eltern zu kümmern. 

„Danke, das schaffe ich schon alleine!“ –  Warum es uns so schwer fällt, um Hilfe zu bitten

Anderen helfen – kein Problem. Doch selbst um Unterstützung bitten? Davor schrecken viele zurück. Wir wissen, wie wichtig es ist, sich Unterstützung zu holen. Und doch machen wir es nicht. Was sind die Gründe dafür? 

In diesem Vortrag geht es darum, die unbewussten Gründe sichtbar zu machen, warum wir immer wieder versuchen, alles mit uns selbst auszumachen.

Kontrolle behalten, Angst vor Ablehnung, anderen nicht zur Last fallen wollen… 

Mit Gedankenexperimenten und praktischen Übungen schauen wir uns an, wie wir uns mit kleinen Schritten an das Thema annähern können.  

Am Ende steht die Erkenntnis, wie schön es ist, andern die Chance zu geben, uns helfen zu können. Denn – nicht alles, was wir alleine schaffen, müssen wir auch alleine machen.

(Über)Lebenstipps für Elternkümmerer „Egal wie viel ich mache – es ist nie genug!“

„Ich kümmere mich um meine alten Eltern und mir wächst alles über den Kopf.“  So sieht der Alltag vieler Elternkümmerer aus. Auch wenn diese Töchter und Söhne nicht direkt mit der körperlichen Pflege der Eltern zu tun haben, sind sie organisatorisch und emotional sehr stark mit deren Wohlergehen und Versorgung beschäftigt. Überzogene Erwartungen an sich selbst und andere, Schuldgefühle und schlechtes Gewissen sind ständige Begleiter.

Inhalte des Workshops sind die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen der Elternkümmerer, bis hin zu Konflikten zwischen den Geschwistern oder der richtige Umgang mit Demenz. Wie kann man sich um die Eltern kümmern und gleichzeitig gut für sich selbst sorgen? Voraussetzung dafür ist eine realistische Situationseinschätzung, die richtige Kommunikation, Informationen über altersbedingte Veränderungen und eine große Portion Selbstfürsorge. 

Ein Workshop, der Mut macht, das eigene Leben wieder in die Hand zu nehmen.

Auf Wunsch mit signiertem Exemplar meines Buchs
“Überlebenstipps für Elternkümmerer”, Ernst Reinhardt Verlag

Das Leben im Rollstuhl gestalten

Den Alltag im Rollstuhl meistern – wie geht das? Worauf kommt es an? Welche Hilfsmittel gibt es für die Erleichterung des Alltags? Und wie begegnet man Menschen, die im Rollstuhl sitzen?

Die Teilnehmenden erfahren anhand vieler Praxisbeispiele, was man für eine barrierefreie Wohnungsgestaltung benötigt, welche Hilfsmittel es für den Alltag gibt und was bei öffentlichen Veranstaltungen und auf Reisen zu beachten ist. Außerdem erhalten sie konkrete Tipps zum Abbau von Vorurteilen und Berührungsängsten und erfahren, welche persönliche Einstellung dabei besonders hilfreich ist.

Supervision für Mitarbeitende im Bereich Elder Care

Sich ständig ändernde gesetzliche Regelungen, Beantragung von Pflegegraden, medizinische Informationen oder die Organisation von Haushaltshilfen und Pflegeplätzen. Die Vermittlung des richtigen Umgangs mit Menschen mit Demenz. Das alles sind herausfordernde Aufgaben und Anfragen im Bereich Elder Care. 

Was dann noch hinzukommt, ist die emotionale Belastung. Das Aushalten der eigenen Ohnmacht und der Frustration, wenn die guten Ratschläge nicht angenommen werden, wenn Hilfsangebote nicht genutzt werden. Die Gratwanderung zwischen Abgrenzen, Mitgefühl und Mitleid. Auch die Frage: „Mache ich das richtig so. Hätte es noch eine bessere Lösung gegeben?“ 

In einer geleiteten Supervision werden anhand von Fallbeispielen unterschiedliche Lösungsansätze und eigene Emotionen reflektiert. Zusätzlich werden die unterschiedlichen Familiendynamiken beleuchtet und gemeinsam Handlungsalternativen beleuchtet. 

Formate und Einsatzgebiete:

Formate:

  • Vortrag 
  • Impulsvortrag mit Fragerunde
  • Workshop/Seminar/Webinar
  • Peer-to-Peer-Runde mit aktuellen Fallbeispielen
  • Supervisonsrunde für Mitarbeitende im Bereich Elder Care
  • Einzelcoaching/Beratung
  • Expertin bei Gesundheitstagen
  • Lesung aus meinem Buch “Überlebenstipps für Elternkümmerer”

Einsatzgebiet:
Bundesweit vor Ort
Online 
Telefonisch

Gerne erstelle ich ein individuelles Angebot für Sie. Ich bin telefonisch oder per Email für Sie da. 

Referenzen

  • Aktionswoche „Älterwerden in Frankfurt“, Frankfurt
  • Hans und Ilse Breuer-Stiftung, Offenbach
  • Deutsche Bahn, Frankfurt
  • Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, Eschborn
  • UBS Bank, Frankfurt
  • Lufthansa, Frankfurt
  • Walbusch-Stiftung, Solingen
  • ppm-Akademie, Altenpflegekongress Bonn
  • Alzheimer-Kongress, Weimar

Veröffentlichungen:

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