Wellen der Weiblichkeit

Sinnlichkeit, Weiblichkeit, Selbstbestimmung, Lebensfreude

Und du sagst dir: „Ich muss erst noch alles wegschaffen, dann gönne ich mir… dann kümmere ich mich um mich… erst noch kurz das erledigen und dann… Und irgendwie kommst du nie an den Punkt, weil es immer etwas anderes zu tun gibt.

Was steckt dahinter? Diese Haltung „Ich mache – also bin ich“. Ich beweise mir und anderen meine Wert durch mein Tun, mein Beschäftigt sein. Das ist meine Daseinsberechtigung.

Mir ging das auch sehr lange so. Ich erinnere mich noch an meinen Ausspruch als ich Anfang 20 war: „Ich glaube, mein Leben besteht nur aus unerledigten Dingen.“  Und auch heute noch ertappe ich mich manchmal dabei, dass ich glaubem erst noch etwas erledigen zu müssen, um mir dann endlich etwas zu gönnen. 

Und gleichzeitig habe ich gelernt, dass es wirklich nicht darum geht, alles erledigt zu bekommen. Ich lade immer mehr meine neue Haltung in mein Leben ein: „Ich bin – also bin ich!“  Das ist vollkommen genug. Das „reicht“.

Wie geht es dir damit?

Frage dich einmal,wem willst du damit etwas beweisen? Dir selbst, deine Eltern, deinem Partner, deinem Umfeld, den „Leuten“? Von wem benötigst du die Erlaubnis, es anders zu machen? Ja – zwischendrin versuchen wir immer wieder, uns kleine Häppchen zu gönnen. Doch irgendwie ist das auch zu wenig.  Also nicht mehr – ich gönne mir eine Auszeit sondern ich gönne mir Zeit. Bedingungslos. 

Also nicht mehr:

Erst wenn ich das erledigt haben, dann… Ich muss mich erst noch um das kümmern, dann … Sonder Jetzt. Einfach so. Weil ich es mir selbst erlaube. Weil es mir guttut. Nicht mehr  Ich schaffe, erledige, tue – also bin ich. sondern Ich bin – also bin ich.

Wenn du jetzt eine Widerstand verspürst ist das ganz normal.

Es fallen dir bestimmt 1000 Gründe ein, warum das nicht so einfach geht. Aber ich muss doch… Wer soll das denn machen… Es ist doch meine Aufgabe… Das ist leicht gesagt, aber… Wie soll das denn gehen?

Schreibe dir mal alle Dinge auf, von denen du überzeugt bist, dass du sie erledigen musst. 

Frage dich dann bei jedem Punkt: 
  • MUSS ich es machen? – Passiert vielleicht gar nichts, wenn ich es nicht mache?
  • Muss ICH es machen? – Kann es jemand anderes machen?
  • Muss ich es JETZT machen? – Hat es noch Zeit?
  • Muss ich DAS machen? – Vielleicht ist etwas anderes dran?
  • Muss ich das SO machen? – Gibt es eine andere Variante?

Wenn du dann schon etwas klarer siehst, was du wirklich machen musst oder möchtest, können dir noch drei Fragen helfen.

  1. Von wem benötigst du die Erlaubnis, deinen Weg zu gehen?
  2. Wer kann dir die Erlaubnis geben,  gut für dich zu sorgen liebevoll zu dir zu sein in deinem eigenen Rhythmus zu leben

Nur du selbst. Radikale Erlaubnis. Selbsterlaubnis.

Self Agency

  1. Wer hat die Macht, dir zu sagen, dass du es wert bist, gut für dich zu sorgen?
Wie kann ich dir bei all dem helfen? Meine besondere Gabe ist es, einen Raum zu öffnen und zu halten. Einen Raum, in dem das Undenkbare gedacht werden kann, das Unsagbare ausgesprochen werden darf. Voller Vertrauen kannst du dich bei mir sicher fühlen. Ich begleite dich sicher durch unbekanntes Terrain. Ich zeige dir Wege auf und öffne Türen für dich, von denen du nicht wusstest, dass sie existieren. Sanft, ohne Druck, in deinem Tempo.

Das alles mit weiblicher Sinnlichkeit, als Tochter, als Schwester, als Frau.

Lass uns gerne sprechen.

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